Autorin: Barbara Stromberg

Wenn Menschen abnehmen wollen, konzentrieren sie sich in der Regel auf ein paar „große“ Dinge. Dazu gehören zum Beispiel die Ernährung und die Menge an Bewegung. Die meisten von uns kommen dann zu dem Schluss, dass wir etwas mehr Sport treiben und etwas weniger essen sollten. So kommt es, dass wir ein paar Mal in der Woche Gewichte heben oder laufen und abends fade, fettfreie Mahlzeiten essen.

Aber sehr oft führt dies nicht zu den Ergebnissen, die sie sich wünschen. Und warum ist das so? Es liegt daran, dass man sehr oft das verpasst, was eigentlich wichtiger ist: die Details. Das ist der „Kaizen“-Ansatz – kleine Änderungen, um große Ergebnisse zu erzielen.

Warum Workouts oft nicht klappen

Das Problem ist, dass man drei- oder viermal pro Woche 40 Minuten joggen oder Gewichte heben soll. Sagen wir mal: 160 Minuten pro Woche.

Eine Woche hat 10.080 Minuten. 160 Minuten davon sind ein kleiner Spritzer im Ozean, aber es braucht unfassbar viel Motivation, Zeit und Disziplin, diese 160 Minuten wirklich konsequent in den Alltag einzubauen!

Typisch für Freelancer und Menschen, die beruflich viel schreiben: Sie sitzen stundenlang. Vielleicht fährst du mit dem Auto oder dem Bus manchmal in einen Coworking-Space oder zum Kunden. Mehr Bewegung ist da meist nicht. Und vielleicht sitzt du abends auf der Couch und siehst fern. So oder so, du bewegst dich nicht wirklich viel. Das bedeutet, dass du nicht viele Kalorien verbrennst und dein Stoffwechsel langsam ist.

Ein bisschen mehr Bewegung reichen schon aus, um den Körper zu verändern, wenn du konsequent dabei bleibst.

Hier kommt Kaizen ins Spiel: der Prozess, bei dem man sich auf die kleinen Details konzentriert, die in der Summe sehr viel ausmachen. Könntest du zum Beispiel damit beginnen, jeden Tag eine Runde um den Block zu gehen? Das sind vielleicht nur 12 Minuten Fußweg, aber wenn du das fünfmal pro Woche tust, werden daraus 60 Minuten zusätzliche Aktivität!

Du könntest auch die Treppe statt des Aufzugs nehmen und dabei jedes Mal 5 Kalorien zusätzlich verbrennen. Das könnte sich auf 40 pro Tag und 200 Kalorien pro Woche summieren (vorausgesetzt, du gehst jeden Tag zum Briefkasten und in den Wäschekeller).

Vielleicht beschließt du auch, 5 Minuten früher aufzustehen und etwas Gymnastik zu machen.

Und es sind diese kleinen Veränderungen während des Tages und der Woche, die sich summieren.

Wie du als Freelancer mit kleinen Schritten fitter wirst, liest du in meinem Buch „Kaizen statt Hauruck“.

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Alice Grünfelder. Foto: Monica Mutti
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