Autorin: Barbara Stromberg
Twinkle, twinkle, little shiny object….
Kennst du das Shiny-Object-Syndrom? Oh, ich bin ein Fall aus dem Lehrbuch.
Das Shiny-Object-Syndrom beschreibt unseren Wunsch, uns von aufregenden oder neuen Projekten ablenken zu lassen und dabei völlig auszublenden, dass die „To-do-Liste bis zum Mond“ neben uns liegt.
Wir sind alle schon einmal Opfer davon geworden… und eigentlich wissen wir, wie wichtig es ist, sich nicht ablenken zu lassen.
Aber Himmel, es ist die Hölle, der Versuchung zu widerstehen, jeder neuen Idee nachzujagen, die dir begegnet. Aber: Wenn du zu oft nachgibst, kann es dich mehr Zeit und Geld kosten, als du dir vorstellen kannst.
Hier sind 🖐 Wege, wie du das Shiny-Object-Syndrom vermeiden und deinen Fokus wieder dorthin richten kannst, wo er hingehört:
1️⃣ Erkenne und akzeptiere, dass das Shiny-Object-Syndrom existiert und deine tägliche Versuchung ist. Je bewusster du dir diesem Special-Effect deiner Persönlichkeit bist, desto besser kannst du damit umgehen.
2️⃣ Setze klare Ziele und Prioritäten für dein Projekt. Wenn du dir bewusst bist, was du erreichen möchtest, ist es einfacher, dich von ablenkenden Ideen fernzuhalten.
3️⃣ Definiere klare Kriterien, um neue Ideen zu bewerten. Frage dich, ob sie wirklich zu deinen Zielen passen und ob du die Kapazitäten hast, sie erfolgreich umzusetzen. Lerne Nein zu sagen, wenn eine Idee nicht passt. FOMO ist ein Arsch.
4️⃣ Halte dich an deinen Plan und bleibe fokussiert. Verfolge deine Ziele konsequent und lass dich nicht von glitzernden Lichtern ablenken. Konzentriere dich auf die Umsetzung deiner aktuellen Projekte, bevor du neue beginnst. Wer zwei Hasen jagt, fängt keinen.
5️⃣ Suche Unterstützung und Feedback von anderen. Manchmal können Außenstehende objektiver beurteilen, ob eine neue Idee wirklich lohnenswert ist oder du dich gerade in Luftschlösser verrennst. Dazu noch dieser Tipp: Wenn du niemandem von deinen Plänen erzählst, ist das vielleicht ein Zeichen dafür, dass du selbst nicht daran glaubst.
Viel Erfolg beim Dranbleiben!