Wie du ganz einfach Texte schreibst, wenn du eigentlich lieber redest
„Schreiben kann ich nicht. Das macht keinen Spaß und klingt dann immer so gestelzt. Ich rede lieber.“ So oder so höre das auch oft. In Köln sagt man, dass jeder Jeck anders ist. Gut so. Die einen schreiben lieber. Andere reden.
Doch Blogartikel, Postings, Videoskripte… wollen nun mal getippt werden.
Wäre es nicht cool, wenn du sprechend Texte schreiben könntest? Wenn sich wie von Zauberhand dein Text tippt, während du redest? Das geht, denn wir sind im 21. Jahrhundert und die Spracherkennung ist schon sehr weit entwickelt. So weit, dass du redest und automatisch dein Text getippt wird.
Ich nutze dafür am liebsten die Google-Spracherkennung. Dazu öffne ich in Google Drive ein Dokument und aktiviere am Desktop unter „Tools“ die Spracherkennung. Auf dem Smartphone aktiviere ich das Mikro über das Symbol auf der Tastatur. (#werbungunbeauftragt, mit anderen Apps war ich nicht so zufrieden)
Dann quatsche ich drauf los und lass die Worte aus meinem Mund sprudeln. Zusätzlich sage ich noch Punkt, Komma oder neue Zeile. Wenn du nicht gerade ein Bonbon im Mund hast, erscheinen deine Worte fast perfekt und rechtschreibfehlerfrei in schwarzen Buchstaben.
Probiere es gleich aus! Es ist ganz einfach, besonders wenn du lieber redest. Im Handumdrehen sind deine Texte fertig.
Andere Vorteile hat das Ganze auch noch: Dein Text klingt nach dir und nicht nach Behördensprache. Außerdem trainierst du kurze und prägnante Sätze zu sprechen und Ähm zu vermeiden. Und du achtest mehr auf deine Wortwahl und Aussprache. Fürs Reden sammelst du also auch noch Pluspunkte.
#365schreibtipps #effektiverschreiben
