7 Tipps für die perfekte Instagram-Bildunterschrift

#365schreibtippsDu hast keine Idee, wie du den Text unter deinem Bild auf Instagram, die sogenannte „Caption“, gestalten kannst? Mit diesen Tipps gelingt es dir, einen spannenden Social-Media-Beitrag zu schreiben, der gelesen wird.

  1. Starte mit einer starken Überschrift. Versuche, Neugier zu wecken und eine Idee davon zu geben, was User:innen inhaltlich von deinem Post erwarten dürfen. Dies ist wichtig, weil von deinem Post zunächst nur wenige Wörter angezeigt werden. Gib den Nutzer:innen einen Grund, auf „mehr“ zu tippen.
  2. Achte auf die Länge. Instagram stellt dir 2.200 Zeichen zur Verfügung. Jedoch nimmt sich nicht jede Userin, nicht jeder User die Zeit, um einen solch langen Text beim Scrollen durch den eigenen Feed von A bis Z zu lesen. Beschränke dich auf eine Botschaft und konzentriere dich auf das Wesentliche. Wenn du dir unsicher bist, welche Textlänge bei deiner Zielgruppe gut ankommt, kannst du etwas damit spielen und schauen, welche Resonanz deine jeweiligen Posts erfahren.
  3. Beende deinen Text mit einem sogenannten Call-to-action, einer Handlungsaufforderung. Stelle beispielsweise eine Frage und rufe zum Kommentieren auf. Verweise auf den Link in deinem Profil, wenn du Leser:innen auf deinen Blog führen möchtest. Fordere sie auf, deinen Post zu liken. Erinnere deine Follower:innen daran, deinen nutzwertigen Beitrag für später zu speichern. Je mehr Interaktion, desto mehr Sichtbarkeit erhält dein Posting.
  4. Denke an die Formatierung. Lange Fließtexte sind nicht leserfreundlich. Weißraum entspannt das Auge. Gliedere deinen Text daher in sinnvolle Absätze und füge Leerzeilen ein. Verwende Emojis, um die Aufmerksamkeit zu lenken. Mit Häkchen- oder Zahlen-Symbolen kannst du beispielsweise Listen erstellen.
  5. Füge Hashtags hinzu, denn sie erhöhen deine Reichweite. Sie können im Fließtext stehen, etwa wenn du sowieso Wörter verwendest, die sich als Hashtags anbieten. Darüber hinaus sammelst du die wichtigsten Stichwörter mit Raute am Ende deines Posts. Instagram ermöglicht es dir, bis zu 30 Hashtags einzufügen. Diese Maximalanzahl musst du nicht ausreizen. Verwende nur jene Hashtags, die wirklich mit dem Inhalt deines Posts in Zusammenhang stehen.
  6. Achte auf eine sinnvolle Verbindung zum Bild bzw. den Bildern, falls du mehrere in einem Karussell-Post aneinanderreihst. Im Idealfall ergänzen sich Bild und Text inhaltlich. Wenn Bild und Text hingegen nichts miteinander zu tun haben, verwirrt dies User:innen. Im Journalismus sprechen wir dann von einer Text-Bild-Schere.
  7. Ebenso ungünstig ist es, die „Caption“ rein auf Hashtags zu begrenzen. Bei lokalen Einzelhändler:innen fällt mir als Instagram-Nutzerin dieser Fehler immer wieder auf, wenn sie eingetroffene Produktneuheiten präsentieren. Nimm nicht an, dass mit einem Bild schon alles gesagt ist. Gib User:innen im Text alle Informationen, um bei ihnen den „Haben-Wollen-Effekt“ zu erzeugen.

#365schreibtipps #besserschreiben

Ein exklusiver Beitrag zu #365schreibtipps

von Kerstin Smirr, www.kerstin-smirr.de

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