Was in ein gutes Briefing gehört
„Ich hänge Ihnen ein Foto an, machen Sie mir bitte einen Text dazu.“ – Kann man so machen, muss aber nicht klappen. Besser ist es, wenn Sie die Texterin oder den Texter bestens briefen. Dazu sollte Sie Antworten auf mindestens diese Fragen vorbereiten:
- Was ist das konkrete Ziel? Verkauf, Image, Information …
- Um welches Produkt oder welche Dienstleistung geht es?
- Wer ist die Zielgruppe, wie sieht eine Persona aus?
- Was hat die Persona von dem Produkt, der Dienstleistung?
- Welche Inhalte sollen in welchem Tonfall transportiert werden?
- Für welches Medium wird der Text gebraucht?
- Wie sieht der Zeitplan aus?
- Existiert ein Corporate Wording, gibt es sprachliche No-Gos?
Der Vorteil eines schriftlichen Briefings: Durch das Schreiben werden Gedanken schon einmal sortiert. Erfolgt das Briefing mündlich, empfehle ich ein schriftliches Re-Briefing. Darin wird alles festgehalten, es kann ergänzt oder geändert werden. Und ja, ein gutes Briefing macht zunächst einmal Arbeit, ist aber eine essenzielle Grundlage für in jeder Hinsicht gute Texte.
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