Tägliches Training stärkt deinen Schreibmuskel
Selbst Textprofis haben gute und schlechte Tage. Manchmal fließen die Wörter einfach aus einem heraus, manchmal ist jeder Satz eine Qual. Falls möglich, solltest du daher an schlechten Tagen nicht professionell texten – aber die Schreibpraxis fortsetzen.
Am besten ist eine tägliche Schreib-Routine von mindestens 10 Minuten. Zum Beispiel gleich morgens nach dem ersten Kaffee oder Tee. Was du schreibst, ist unwichtig. Du kannst über deine Kaffeetasse schreiben, über das Zimmer, in dem du dich aufhältst, oder das Haus, in dem du wohnst. Du kannst einen Brief schreiben, den du nie abschickst, eine verrückte Geschichte erfinden oder einfach das aufs Papier bringen, was dir im Kopf herumschwirrt.
Ein so praktiziertes regelmäßiges Schreiben ist befreiend, denn du hast keine Ansprüche an dich. Und du aktivierst das Sprachzentrum im Gehirn, dem durch dieses Training immer schneller passende Wörter einfallen. Davon profitierst du, wenn es darauf ankommt und du Texte liefern musst.
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