Was in ein gutes Briefing gehört

#365schreibtipps„Ich hänge Ihnen ein Foto an, machen Sie mir bitte einen Text dazu.“ – Kann man so machen, muss aber nicht klappen. Besser ist es, wenn Sie die Texterin oder den Texter bestens briefen. Dazu sollte Sie Antworten auf mindestens diese Fragen vorbereiten:

  1. Was ist das konkrete Ziel? Verkauf, Image, Information …
  2. Um welches Produkt oder welche Dienstleistung geht es?
  3. Wer ist die Zielgruppe, wie sieht eine Persona aus?
  4. Was hat die Persona von dem Produkt, der Dienstleistung?
  5. Welche Inhalte sollen in welchem Tonfall transportiert werden?
  6. Für welches Medium wird der Text gebraucht?
  7. Wie sieht der Zeitplan aus?
  8. Existiert ein Corporate Wording, gibt es sprachliche No-Gos?

 

Der Vorteil eines schriftlichen Briefings: Durch das Schreiben werden Gedanken schon einmal sortiert. Erfolgt das Briefing mündlich, empfehle ich ein schriftliches Re-Briefing. Darin wird alles festgehalten, es kann ergänzt oder geändert werden. Und ja, ein gutes Briefing macht zunächst einmal Arbeit, ist aber eine essenzielle Grundlage für in jeder Hinsicht gute Texte.

 

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Ein exklusiver Beitrag zu #365schreibtipps

von Andrea Görsch, www.wortladen.com